Weinfarbe = Mood. Ob Weiß, Rot, Rosé oder Orange – jede Farbe erzählt ihre eigene Story. Und ja: Besonders Österreich zeigt, wie vielfältig Wein sein kann. Sommelière Melanie erklärt, wie aus Trauben echte Charakterköpfe im Glas werden und warum jeder Schluck ein kleines Abenteuer ist.
Video geschaut? Perfekt. Dann lass uns jetzt einen Blick darauf werfen, wie aus Trauben Weiß-, Rot-, Rosé- oder Orangewein wird – und warum du das alles unbedingt kosten solltest 😉
Österreichische Weißweine sind echte Allrounder. Sie entstehen aus weißen Trauben, die nach dem Pressen ohne Schalen vergoren werden – dadurch bleiben sie leicht, fruchtig und oft superfrisch. Aber: Weißwein = nur leicht? Nope!
Sorten wie Grüner Veltliner oder Chardonnay können richtig viel Würze und Komplexität mitbringen – von easy-drinking bis „Wow, das hat Power!“.
Try it with: Aperitivo-Mood und leichten Gerichten – oder als kräftigere Variante zu Fisch, asiatischer Küche oder würzigen Bowls.
Rotweine stammen von blauen Trauben, deren Schalen bei der Gärung dabeibleiben (= Gärung auf der Maische). Dadurch wird’s aromatisch, farbintensiv und oft angenehm würzig. Zweigelt und Blaufränkisch sind Beispiele für richtig fruchtige österreichische Rotweine.
Did you know? Je länger die Maischezeit, desto mehr Tannine bzw. Gerbstoffe bekommt der Wein.
Das Ergebnis sind kräftige, charaktervolle Rotweine, die perfekt sind für cozy Abende, Pasta-Dates oder einfach Comfort Food.
Rosé entsteht aus blauen Trauben, die nur kurz auf der Maische bleiben – gerade so lange, bis die perfekte Roséfarbe da ist.
Perfekt, wenn dir das taugt: frische, fruchtige, leichtfüßige Weine im sweet spot zwischen Rot und Weiß, die nach Terrasse, Sommer und „ein Glaserl geht noch“ schmecken.
Orangewein ist die sogenannte "vierte Weinfarbe". Weiße Trauben werden wie beim Rotwein mit den Schalen vergoren – das sorgt für Grip am Gaumen, leichte Gerbstoffe (denke an Tannine beim Rotwein) und ganz eigene Aromen.
Kurz gesagt: Mutig, anders, spannend – perfekt für alle, die Lust auf Neues haben und ein bisschen über den Tellerrand trinken wollen.